Als ich begann, mich intensiv mit den EdelsteinWesen zu befassen,
schuf ich mir einen geistigen Ort, den ich "FriedensOase" nannte.
Ein kleines Haus am Waldrand mit großem Grundstück für Fauna und Flora,
mit zwei Teichen, die durch einen Überfluss verbunden waren, im unteren
brachte ich heilsame Kristalle ein.
Auf einer großen Wiese standen verschiedene Obstbäume,
alle Wege waren umrandet mit duftenden Rosen und Lavendelbüschen.
Nahe der Teiche, vom Haus aus durch eine kleine Brücke über den Überlauf
zu erreichen stand ein Pavillion - in diesem befand sich mittig
eine 1 Meter hohe und fast ebenso breite Bergkristallspitze,
mein ganz besonderer Kraftort.
Unterhalb des Grundstückes floß ein seichter Fluss.
Auf einer Seite vom Haus befand sich ein kleines eingezäuntes Stück
mit kleinem Stall zur heilsamen Behandlung und Unterbringung von
Kleintieren, wie Hasen, Enten, Hühner, usw.
Auf der anderen Seite vom Haus gab es einen Stall für 3-4 Pferde
und angrenzend zwei saftige Wiesen mit altem Baumbestand.
Im Haus - nun vom Eingang her betrachtet - ging es rechts in mein Büro,
von da aus ging es in meinen energetischen Beratungs-und Behandlungsraum.
Links vom Eingang ging es in Wohnzimmer und Richtung Garten zur Küche.
Im oberen Stock waren ein großzügiges Schlafzimmer und ebensolches Bad
mit großem Balkon,sowie ein Gästezimmer.
Hierhin, in meine FriedensOase zog ich mich zurück, um zu meditieren,
um leichter in die feinstoffliche Ebene einzutauchen, um in dieser anderen
Wesen zu begegnen, um dort energetisch zu arbeiten, Mensch und Tier zu helfen
und manchmal einfach nur Zeit zu verbringen, den Garten genießen,
in dem Kristallteich zu baden oder mich im Pavillion an meinem Kristall aufzuladen.
Eines Tages
bekam ich einen wundervollen Schimmel, eine Stute zu einer längeren Heilbehandlung.
Ein so schönes Tier, das mich jedesmal verzauberte, wenn wir uns begegneten.
Nach einigen Wochen ging es dem Pferd wieder gut, doch keiner kam ihn abholen.
Weitere Wochen vergingen und dann bekam ich nur eine kurze Nachricht,
ich könne das Pferd behalten, man hätte "keine Verwendung" mehr.
Und ich war sehr glücklich über diese Nachricht, längst war es MEINE Schimmelstute.
Zwei oder drei Jahre gingen ins Land, ich weiß nicht mehr genau,
da kam jemand mit einem schwarzen Kaltblut Hengst zu mir in die Oase
und fragte mich, ob ich ihn aufnehmen könne.
Was für ein schönes, muskulöses anmutiges Tier und ich dachte sofort
an meine Schimmelstute, war vom ersten Moment in einem jubelndem "JA".
Nun hatte ich eine Schimmelstute und einen schwarzen Kaltbluthengst -
herrlich. Es kehrte großer Frieden in dem Moment ein bei mir in der FriedensOase.
Dies jedoch war der letzte Tag,
den ich in meiner Oase verbrachte. Ich ging nicht wieder hinein, genauer,
ich kam nicht mehr hinein, es klappte nicht.
Obwohl ich mit den Edelsteinessenzen arbeitete und diesen kommunizierte,
also im feinstofflichen Bereich ansonsten durchaus unterwegs war.
Was war passiert?
DAS begriff ich erst Jahre später im reflektierenden Rückblick.
Der Tag, als dieser wunderschöne Hengst in meine geistige Oase einzog,
war der erste Tag, an dem mein Licht (das mit Einzug der Schimmelstute erweckt war)
meine eigenen Schatten berührte
und sie fortan anfing zu klären, Stufe für Stufe, Schritt für Schritt.
Ich hatte mir einen Ort erschaffen, an dem ich mir selbst in tiefem Vertrauen
mit Allem Sein begegnen konnte, bis ich selbst erwachte, sprich, mich meinen
Schatten widmen konnte, um lichter und klarer zu werden und die innere Oase
im Außen erschaffen konnte.
Das ereignete sich vor jetzt (2016) genau 22 Jahren.
Die Friedensoase gibt es noch, ja, ich hatte mir damals alles detailgetreu,
vor meinem geistigen Einzug aufgezeichnet mit Finelinern.
Schau unten das Bild, es hängt in meinem jetzigen hauptsächlichen Arbeitsraum direkt neben mir.
Eine Zeit lang hatte ich anfangs im Außen geschaut, wo ich dieses Haus, diesen Ort finde,
doch begriff ich mit und mit, das alles ist IN mir - meine FriedensOase.
In Liebe.
www.NaturWesen-Doris.de